finden
password
Bildungsnetzwerk 05.04.2005
Bildungsnetzwerk Workshop am 05.04.2005 im Zentrum für Kunst, Kultur und Politik
...bei der WEQUA in Lauchhammer
Zentrum für Kunst, Kultur und Politik
ehem. Friedensgedächtniskirche Lauchhammer/Ost
Worum geht es im Projekt...?

Das Bildungsnetzwerk "Lebenslanges Lernen - Bildungsnetzwerk Elbe - Neiße - Oder" ist eine grenzüberschreitende Bildungsoffensiven für Arbeitnehmer in Unternehmen sowie Kurzzeitarbeitslose in den Grenzregionen zu Polen und Tschechien.

Das Projekt will durch Qualifizierung die berufliche und geographische Mobilität gering qualifizierter Arbeitnehmern in den Grenzgebieten verbessern und in diesem Zusammenhang Firmengründungen unterstützen.

Lernzeitkonten...

...war das Thema dieses Workshops.
Lernzeitkonten sind ein Instrument variabler Arbeitszeit-Modelle, die es den kleinen Unternehmen ermöglichen, geschmeidig auf verändernde Marktsituationen zu reagieren.
vgl. auch Lernzeitkonten für lebenslanges Lernen von Hartmut Seifert.

Dr. Kersten

Dr. Steffen Kersten erläuterte Grundlagen, Anwendbarkeit und Probleme von Lernzeitkonten.
Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur für Didaktik beruflichen Lehrens und Lernens an der TU Dresden:
Seite von Dr. Kersten...

 

Dr. Frank Muttschall von pNET-Brandenburg konnte Erfahrungen bei der Einführung von Personalentwicklungskonzeptionen und der Lernzeitorganisation in kleinen und mittleren Unternehmen in der Region Südbrandenburg vorstellen. (Wir verweisen hier auch auf die Aktivitäten von pNET im Wirtschaftsraum zwischen Elbe und Elster)

Dr. Frank Muttschall
...weitere Informationen...
... kommentiert ...

Wir (BildungimNetz) konnten im Zusammenhang mit Tests von eLearning-Plattformen für das Land Brandenburg zeigen, dass neue Lern- und Kommunikationsformen zu mehr Beschäftigung in kleinen und mittleren Unternehmen führen.

In Veröffentlichungen zur Weiterbildung wird immer wieder auf die besondere Bedeutung neuer Informations- und Kommunikationstechniken für effektives Lernen hingewiesen. Aber die Wirklichkeit sieht noch anders aus: Das Wissen über konkrete Nutzungsmöglichkeiten insbesondere des Internets für die Weiterbildung ist viel zu gering.

Und das Ergebnis: Mit traditionellen Mitteln wird versucht, sich einer modernen Welt zu stellen.

Natürlich wissen wir, dass dies Umstellung, Veränderungen usw. voraussetzt.
Die muss man wollen!
Und dann muss man es tun!

Und wir erfuhren auch, dass traditionelle Wege viel zu aufwändig, uneffizient und damit teuer sind.

Beispiel: Kommunikation im Netzwerk, Pflege, Wartung, Aktualisierung des Datenbestands ...

Was es da für Argumente gibt...
  • Wir haben das Problem einer chronischen Arbeitsüberlastung...
  • Die Pflege der Daten verschlingt zu viel personelle Ressourcen...
  • Es treten immer wieder technische Probleme auf, die nicht einfach zu lösen sind...
  • Dazu brauchen wir spezifische Kompetenz, die ins Projekt integriert werden muss - das ist zu teuer...
  • ...

Und das "schönste" Argument, die verräterischste Ausrede war:
Wir haben gar keine Zeit,
effektivere Arbeitsmethoden zu erlernen...


Deshalb entschieden wir uns für Techniken, die für Kommunikation, gemeinsames Arbeiten und Lernen im Netzwerk wesentlich einfacher und effizienter sind:

Projektkoordination, Publikation der Materialien... mit Redaktionssystemen...
z.B. Typo3, wobei auch die Sprachunterstützung für internationale Netzwerkarbeit technisch problemlos ist.

WEB-gestütztes Lernen mit einfachen Mitteln...
Wir entwickeln dafür Techniken einfachen eLearnings.

Und wir setzen auf freie Software, um nicht in Lizenzen und softwaregetriebene Hardware, sondern in die Fähigkeiten der Menschen investieren zu können.
vgl. auch Irrtümer beim eLearning.

...

 

Also Grenznetzwerk, zeig was sinnvoll möglich ist...

Mehr Bilder ... Bilderberg

Dr. Jürgen Roloff 04/2005 infoOrt.de


.............   ©   ~ infoOrt ~   .............


Partnerseiten:




www.eastFOTO.org