Zwischen Lauchhammer und Elsterwerda liegt der alte Industrieort Plessa. Über lange Zeit gaben Brankohlenverarbeitung und Kraftwerk den Menschen des Ortes Auskommen. Nach der Wende standen bald die Maschinen still, die Brikettfabrik ist schon verschwunden. Es bleibt noch das Kraftwerk.

Der Förderverein Kraftwerk Plessa e. V. engagiert sich für ein Industrie-Denkmal & Industrie-Museum mit einem realistischen Konzept, in dem sich gewerbliche und museale Nachnutzung ergänzen. Zusammen mit der ältesten Brikettfabrik Europas, der "Louise" in Domsdorf und der Jüngsten Abraumförderbrücke F60 am zukünftigen Bergheider See, wird das Kraftwerk Plessa den Abbau und die Veredlung der Braunkohle im Lausitzer Revier auf nur wenigen Streckenkilometern Entfernung dokumentieren und den Besuchern mit Hilfe modernster Technik erfahrbar Präsentieren.

Blick von Westen auf die Schlote des Kraftwerkes. Es gibt nicht mehr viele dieser "Wolkenkratzer", die viele Jahrzehnte Wahrzeichen der Industrie unserer Region waren. Diese zwei sollen ein Bild der Kraftwerke im 20. Jahrhundert vermitteln.

Zur Internetseite von
Plessa:
www.plessa.de