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Restloch - Romantik
Impressionen aus einer Welt nach der Braunkohle
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Der Süden des Landkreises Oberlausitz-Spreewald bei Grünewalde entsteht ein neues Naturschutzgebiet:
Bergbaufolgelandschaft Grünhaus.

Die Aufnahmen entstanden zum GEO Tag der Artenvielfalt im Juni 2001.
Noch ist es ein weiter Weg bis die Natur wieder voll Besitz von diesem Areal genommen hat.
Eines ist aber sicher, auch jetzt siedeln sich Pflanzen und Tiere in dieser unwirtlichen "Mondlandschaft" an, die vielleicht später dann gar keinen Lebensraum mehr finden werden.
Noch wagen sich vor allem Birken vor, aber in wenigen Jahrzehnten werden sie durch andere Baumarten abgelöst werden und die Landschaft erhält wieder einen anderen Charakter.

 
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Prof. Rolf Kuhn von der IBA Fürst-Pückler-Land sagte mal, dass die Bergleute diese ausgekohlten Krater - wo das verbliebene Deckgebirge nach dem Fördern der Braunkohle nicht ausreichte, diese zu verfüllen - "prosaisch" "Restlöcher" nennen.


Internetseite zum Tag der Artenvielfalt bei :
GEO
 
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Geschunden über Jahrhunderte hat man unsere Landschaft dieser Braunkohle wegen.

Ein anderer, besserer Energieträger stand nicht zur Verfügung - also wurden riesige Flächen der Lausitz "umgepflügt" - manche Gebiete sogar mehrmals, wenn damals die Technologie noch nicht so weit entwickelt war, die tieferen Flöze abzubauen.
Nun ist es an der Zeit, zukunftsträchtigere Energiequellen zu nutzen und dem Land endlich Ruhe zu gönnen.



Beitrag
zum Tag der Artenvielfalt
im Naturschutzgebiet "Bergbaufolgelandschaft Grünhaus"

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Dr. Jürgen Roloff   © 2001 infoOrt                 weitere Bilder nächste Seite

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