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Juden in christlicher Kirche


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        Lieder   und



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Der Text und die Fotos sind von Dr. Jürgen Roloff.

Geschichten
  der  Juden



Herr Dietzel, Bürgermeister der Gemeinde Kroppen konnte am 10. September 2000 zu Jalda Rebling und ihrer Gruppe in der vollen Kirche in Kroppen auch den Landrat Herrn Bartsch und die Ausländerbeauftragte des Kreises, Frau Grundmann, sowie den Abgeordneten im Landtag, Herrn Senftleben begrüßen.
Zwar hatte irgendjemand Herrn Dietzel vorher gefragt, wie er sich in Anbetracht der aktuellen politischen Situation eine solche Veranstaltung antun könne, doch der Bürgermeister antwortete darauf mit einer kleinen Geschichte: In Israel werden in einer Begegnungsstätte für jüdische und arabische Jugendliche Begegnungskurse durchgeführt. Zu Beginn eines solchen Kurses müssen die beiden Gruppen jeweils die andere Gruppe einschätzen.


Ergebnis: Die anderen sind dumm, faul, arrogant, hinterhältig. Und fast die gleichen Worte tauchen bei der Einschätzung der anderen Gruppe auf. Nachdem diese beiden Gruppen über mehrere Wochen hinweg zusammen gearbeitet, gespielt, gefeiert, also miteinander gelebt haben, wird diese Einschätzung wiederholt. Und dann erscheinen ganz andere Antworten. Herr Dietzel glaubt, die Konflikte in der aktuellen politischen Situation und vor allem was das Verhalten den anderen, fremden Menschen gegenüber anbelangt, rühren vor allem auch daher, dass man den anderen überhaupt nicht kennt. Und er meint, diese Konflikte lassen sich nur beheben durch nachhaltige persönliche Kontakte, die sicher nur sehr langwierig wirksam sind und sicher auch nicht ganz billig. Aber einen anderen Weg kann er sich nicht vorstellen. Mit diesem Abend in der kroppener Kirche lieferten wir einen kleinen, aber richtigen Baustein auf diesem Wege.


 
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Jalda Rebling aus Berlin
und ihre Gruppe von Spezialisten mittelalterlicher Musik.


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Susanne Ansorg spielt die Fidel.

 
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Mit ihren Texten, Gedichten und Liedern begeisterte sie die Zuschauer in der Kirche. Die Lieder aus dem Mittelalter, manche wohl über tausend Jahre alt, wurden von Frau Rebling in die Zeit und vor allem in die geistigen und politischen Auseinandersetzungen zwischen europäisch christlicher und jüdischer Religion eingeordnet.


So war es nicht nur einfach Musik, sondern auch ein gutes Stück Kennenlernen der anderen Denkweisen und der Schwierigkeiten, die jüdische europäische Mitbürger schon seit so langer Zeit in Europa hatten.


 
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Ein Lied wurde nur von Percussionsinstrumenten begleitet.
Hierbei zeigte sich, dass Jalda Reblings Gruppe hervorragend aufeinander eingehen kann.


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Susanne Ansorg demonstrierte, welche interessanten Töne mit Muscheln erzeugt werden können.


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Rechts im Bild Michael Metzler, der äußerst souverän mit den Percussionsinstrumenten umging.


 
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Veit Heller
(Portativ)











Sabine Heller (Harfe)

 
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    Hans-Werner Apel (Laute)







    Stefan Maass (Laute)