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Fotografie (über)lebt in den Schulen
Schüler erlernen für Projekte das Fotografieren.      Schwarzheide,  23. Januar 2003
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Gymnasium in Schwarzheide. Kleine Ausstellungseröffnung. Es sollte um Fotografie gehen.
Und tatsächlich, im Treppenhaus und den Korridoren hängt Fotografie, richtige Fotografie.
Manche schreiben sie gleich noch mit "Ph", damit der Unterschied zum massenhaften "Knipsen" auch mit der Bezeichnung geliefert wird.
Schwarz-weiss und handgemacht, mit analoger Technik, z. T. mit Materialien aus grauer ORWO-Zeit.



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Im Rahmen des Projektes "Nahtstellen - Jugend und Umwelt" werden Jugendliche für ihre natürliche und soziale Umwelt sensiblisiert, und es werden ihnen Wege zu eigenem Engagement geöffnet.

Das geschieht auf zweierlei Weise:
  
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- Exkursionen und Experimente, angeleitet von Fachleuten und Spezialisten, geben den Jugendlichen Einblicke, sowohl in die natürlichen als auch in die technisch bewirkten Prozesse der Umweltveränderung in der Region.
  



Da stehen Leute und lauschen vorsichtiger Klaviermusik, warten geduldig auf die Eröffnungsreden - und wie bei einer richtigen Ausstellungseröffnung wird auch geredet. Mit freundlichen Worten, mit Danksagungen und so...
Und an den Wänden hängen Fotos.
Man sieht ihnen an, dass sie noch holprich entstehen, das die Empfindung am Lichtort noch weit vor der Routine kommt.




Zu DDR-Zeiten gab es Fotoklubs, Fotozirkel... Gegenseitig helfend hinter der Kamera und in der Dunkelkammer erlernte man die silberhalogenidne Technik, freute sich über gelunge Bildnisse und Anerkennung in Ausstellungen und Galerien. Irgendwie hat die Bilderwelt an Geist und Gefühl verloren. Aber hier in der Schule, in den Schulen, da könnte die Fotografie überleben.
Der Abend im Schwarzheider Gymnasium war ein lichtbildner Lichtblick. Ich hoffe, es ist nicht nur ein kurzer Blitz.



- Unter der Leitung von Fotografen lernen Jugendliche die Fotografie als künstlerisches Mittel der Wahrnehmung und Reflexion kennen. Sie sind aufgefordert, ihre Erkenntnisse und Ideen in dokumentarische und kreative Darstellungsformen einfließen zu lassen.
  

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Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert, die Fotografin Christina Glanz (Bild rechts im Vordergrund) leitet und die WEQUA GmbH ist der Träger.

Wenden Sie sich bei Interesse an:
wequa_nahtstellen@t-online.de
  

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Dr. Jürgen Roloff   © 2003 infoOrt


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