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Bombenfund in Plessa
Bei Abrissarbeiten an der Brücke zwischen Plessa - Süd und Hirschfeld wurden Bomben entdeckt
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Seit über 50 Jahren lagen sie da. Nie ist etwas passiert - zum Glück. Die Rede ist von zwei Bombenblindgängern aus den letzten Kriegstagen. Nun kamen sie zu Tage. Bei den Abrissarbeiten an der Brücke zwischen Plessa - Süd und Hirschfeld wurden die Bomben entdeckt. Die Erste wurde am 14. Februar in den Vormittagsstunden gefunden. Sofort war die Polizei vor Ort und begann die Brücke weiträumig abzusperren. Gegen 15 Uhr traf dann Mario Büchner vom staatlichen Muditionsbergungsdienst ein. Gelassen machte er sich an seinen Job und begutachtete den rostigen Metallgegenstand. Wenig später stand es fest. Hier handelt es sich um eine ungezündete, deutsche Fliegerbombe mit einem Gewicht von 5 Zentnern. Zum Glück hatte diese keinen Zünder mehr.


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Internetadresse von
Plessa:
www.plessa.de

 
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Die Bombe wurde dann für den Abtransport bereit gemacht. Noch einmal mußte sich Jürgen Heymann in seinen Bagger setzen.
Vorsichtig wurde sie auf die Schaufel gelegt und abtransportiert. Noch einmal eine Schrecksekunde ... die Bombe rutschte von der Schaufel ab. Danach kam sie in den Transporter des Bergungsdienstes und wurde zur Entschärfung weggebracht.
Und die Abrissarbeiten konnten
weitergehen ...
Eine weitere Bombe gleichen Typs wurde am darauffolgenden Tag gefunden. Doch diesmal sah man dies nicht so verbissen. Man legte den Fund zur Seite und setzte die Arbeiten fort.





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Die Baumaßnahmen werden noch bis Ende September 2001 andauern, vorausgesetzt, dass keine weiteren Bombenfunde zu verzeichnen sind. Die Brücke wird sich dem Querschnitt der Straße angepassen und die Linienführung werde verbessert, so Rayotzki vom Straßenbauamt Cottbus. Durch die Bombenfunde ist bisher kein nennenswerter Stillstand zu beklagen gewesen.

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