Seit im Juli 2000 das erste Netzwerk Industrie Gewerbe Dienstleistung stattfand, ist leider schon viel Zeit vergangen. Nun müssen sehr schnell die möglichen Projektthemen aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistung gefunden werden, welche Ende März mit in das regionale Entwicklungskonzept (REK) zur Bewerbung um eine Förderung im Rahmen der EU-Initiative "LEADER+" eingehen.
Industrie in unserer Region, das sind insbesondere auch auf neue Technologien orientierende Unternehmen, die sehr gut mit ihren Unternehmenszielen in die Förderrichtlinien von LEADER+ passen.

Diese Chance gilt es zu nutzen für die Entwicklung eines
Leitbildes des Wirtschaftsraumes Schraden
mit regionalen Entwicklungszielen, mit Pilotfunktion auch für andere Regionen

Herr Schwarz, Bürgermeister der Stadt Elsterwerda, begrüßte die diesmal zahlreicher erschienenen Akteure zum Netzwerktreffen im Rathaus seiner Stadt.

Frau Dehmel, Regionalplanerin aus Elsterwerda, welche in Zusammenarbeit mit Herrn Wude von "Pla.Net" aus Plessa, für die Erarbeitung des REK vom Träger der Initiative dem Verein "Wirtschaftsraum Schraden e. V." beauftragt wurde, leitete auch dieses Netzwerktreffen.
Die Aufgabe ist nicht leicht, nun, wenige Wochen vor dem Abgabetermin, gemeinsam mit den möglichen Projektakteuren die Themen herauszufiltern, die einmal nachhaltig die künftige Entwicklung im Wirtschaftsraum mitbestimmen sollten, andererseits aber den Kriterien der LEADER+ - Aussschreibung entsprechen.

Herr Neubert,
in Elsterwerda für Wirtschaftsförderung und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, berichtet von Aktivitäten im Rahmen des
Aktionsprogrammes Brandenburg,
die ernste verkehrstechnische Lage um Elsterwerda und Gröditz zu verbessern.

Diese Arbeitsgruppe, wir nennen sie "Wirtschaftsraum Elbe Elster", wird durch die Landräte der Kreise Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz und Riesa-Großenhain unterstützt und ist im Unterschied zu LEADER+ länderübergreifend organisiert.