24. Januar 2001, Ortrand, Pfarrhaus
Zum ersten Netzwerktreffen in diesem Jahr waren einige neue Akteure hinzugekommen.
Bei der Vorstellung ihrer weitergeführten oder neuen Projekte wurde sehr deutlich, dass sich die Bereiche Südbrandenburgs und Nordsachsens, mindestens auf kulturellem Gebiet, sehr gut ergänzen.
Die einzelnen Themen verlangen gerade noch einer intensiveren Zusammenarbeit.

Andreas Klipphahn berichtete über die Veränderungen beim Schloss Schönfeld.
Besonders der Kulturkreis Schloss Schönfeld birgt viele Möglichkeiten in sich. Wir können uns noch an die sehr niveauvollen Veranstaltungen im vorigen Jahr erinnern, ich denke nur an die Hermann-Hesse-Tage.
Diese Art von Veranstaltungen soll weitergeführt und ausgebaut werden.

Frau Bettina Grohs ist für Marketing im Schloss zuständig.
Eine wichtige Aufgabe wird es sein, auch den Bürgern in Südbrandenburg die kulturellen Leistungen des Schlosses Schönfeld näher zu bringen.

Frau Stoll ist die Leiterin der Europaschule Ortrand.
Vielleicht können Projekte von Kindern im Zusammenhang mit dem GEO-Tag der Artenvielfalt und dem interessanten Niederungsgebiet des Schradens angeschoben werden und damit LEADER+ und Europaschulen zusammengebracht werden.

Dr. Stierand aus Schwepnitz kommt "von der anderen Seite", soll heißen: er wohnt von Ortrand aus gesehen hinter dem ehemaligen Truppenübungsgelände, was leider immer noch sehr die sächsischen und südbrandenburgischen Randgebiete trennt.
Dr. Stierand ist Akteur im LEADER+ - Projekt "Westlausitzer Heidebogen".
Vielleicht kann die Zusammenarbeit zwischen Brückenregion und dieser Initiative dieses trennende Truppenübungsgelände kulturell und touristisch etwas "durchlässiger" machen.
Der Möglichkeiten gibt es viele. Man kann also gespannt sein.