Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Situation in unserer Region schafft das Projekt externes Ausbildungsmanagement zusätzliche Ausbildungsplätze in kleinen und mittleren Unternehmen.
Durch das Arbeitsamt gefördert unterstützen Mitarbeiter der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz und WEQUA (Lauchhammer) Unternehmen durch die Übernahme administrativer und organisatorischer Arbeiten.
Mit sächsischen Partnern, die sich auch dieser Aufgabe widmen, wurden nun erneut Erfahrungen ausgetauscht.

Herr Schubert vom Regionalbüro Bautzen des Bildungsförderwerks ARBEIT UND LEBEN Sachsen gGmbH ließ seine Erfahrungen sprudeln. Man merkte ihm an, dass er schon viele Klippen und bürokratische Hemmnisse mit Geschick umfahren hat.
Nur das Ziel nicht aus den Augen verlieren - letztlich entscheiden nur die neu geschaffenen oder richtig besetzten Ausbildungsplätze. Herr Schubert gelingt es immer wieder, Schulen, Arbeitsamt und Unternehmen zusammen zu bringen, um betriebliche Ausbildung zu forcieren.

Die Kolleginnen von EEpL und WEQUA müssen in ihrer Arbeit feststellen, dass die wirtschaftliche Situation der Unternehmen so angespannt ist, dass sie nicht ausbilden können.
Im Erfahrungsaustausch stellten die Kolleginnen ihre Bildungsbedarfsanalyse vor und diskutierten die bisherigen Ergebnisse.
Herr Freigang (EEpL) berichtete von der im Rahmen des regionalen Lernforum im Wirtschaftsraum zwischen Elbe und Elster geplanten "Praktikantenbörse", die hier helfend ansetzen soll.