Im Rahmen innovativer Förderung des Arbeitsmarktes werden im Land Brandenburg mehrere Ideenwettbewerbe durchgeführt. Der Wettbewerb "Innopunkt 4" hat Modelle neuer Lernformen der beruflichen Bildung zur Unternehmens- und Arbeitsplatzsicherung im Blick. Ab 1. April 2002 geht es nun um die Umsetzung.
Eine Jury hatte aus 45 eingereichten Projektvorschlägen die fünf besten und innovativsten Ideen ausgewählt.
Arbeitsminister Alwin Ziel zeichnete fünf Gewinner des Ideenwettbewerbs "Neues Lernen made in Brandenburg" aus und übergab die Zuwendungsbescheide.

Im Mittelpunkt von "Innopunkt 4" stehen brandenburgspezifische Maßnahmen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) moderne Weiterbildung ermöglichen. Bildungsträger und KMU sollen gemeinsam neue Lernformen, Bildungs- und Qualifizierungsprogramme entwickeln. Dazu sind neue Lehr- und Lernformen und vorhandene Ressourcen für lebenslanges Lernen auszuschöpfen. Besonderes Augenmerk wird auf die beschleunigte Verbreitung und Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in der beruflichen Weiterbildung in Brandenburg gelegt.

Zur auswählenden Jury gehörten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesinstituts für Berufsbildung sowie verschiedener Ressorts der Landesregierung.
Entscheidend für die Auswahl war z. B., dass mit den Projekten an den dringlichsten Problemen durch Netzwerkbildung und Kooperation so angesetzt wird, dass nachhaltige Lösungen entstehen.

Auch die WEQUA-GmbH aus Lauchhammer im Verbund mit anderen Netzwerkpartnern hatte sich am Wettbewerb beteiligt ... und gewonnen!
Dr. Rehahn, Geschäftsführer der WEQUA kann hier vom Brandenburger Arbeitsminister, Alwin Ziel, den Zuwendungsbescheid entgegen nehmen.


"Neues Lernen made in Brandenburg" - Lernen für die eigene Zukunft - Vernetzung und Entwicklung eines regionalen Weiterbildungskonzeptes - Neues Lernen - in der Niederlausitz ...
... dies wird nun in den nächsten zwei Jahren in einem Projekt umgesetzt werden.

Die Internetseite des Projektes ist unter www.bildungimnetz.de
zu erreichen.

Gleich zu Beginn der Projektlaufzeit wird als allgemeine Kommunikations- und Informationszentrale an einer "intelligenten" Internetseite gebaut. Hier können in verschiedenen Bereichen organisatorische und inhaltliche Fragen moderner Lehrformen geklärt werden.
Netzwerkpartner aus den beiden südlichsten Brandenburger Landkreisen, aber auch aus dem "Regionalen Lernforum im Wirtschaftsraum zwischen Elbe und Elster" und dem "Wirtschaftsraum zwischen Elbe und Elster" selbst, können hier zusammenfinden.