Am zweiten Tag der Konferenz ging es anfangs um den zweiten Arbeitsmarkt.
Welche, auch kontraproduktiven, Einflüsse hat der zweite Arbeitsmarkt auf verschiedene Bereiche der Wirtschaft ?
Wird der zweite Arbeitsmarkt bald überflüssig, oder werden wir ihn noch lange brauchen ?

Kann Arbeitsmarktpolitik überhaupt ohne dem Instrument des zweiten Arbeitsmarktes auskommen ?
In einem weiteren Block standen dann neue Modelle am Arbeitsmarkt zur Diskussion.



Dr. Thomas Strittmatter, freier Mitarbeiter des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. (Bonn)
z. B. sprach über das Verhältnis von Kultur und Arbeit und wie kulturelle Bildung als Gestaltungsmittel in der sich wandelnden Arbeitsgesellschaft wirken kann.
Wie können kulturelle Kompetenz und künstlerische Kreativität in unterschiedlichen Arbeitssektoren die Arbeitsmöglichkeiten verbessern ?
Vorher eingereichte Thesen zum Vortrag von Dr. Strittmatter finden Sie  [ hier ... ]

Vortrag von Anja Schober, TU Dresden.

Am Nachmittag wurden 4 Arbeitsgruppen gebildet, in denen differenziert nach Antworten gesucht wurde.
AG1: Qualifizieren wir am Bedarf vorbei ?
AG2: Verzahnung von Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik
AG3: Arbeitsmodelle für die Zukunft - Organisiert in Gewerkschaften ?
AG4: Arbeitsorte für die Zukunft


In der AG4 beschäftigte sich die Studentin der TU Dresden, Anja Schober, damit wie man den Standortfaktor des Industrieparkes Marga in Brieske aufwerten könnte.


Herr Nikolaus von der LMBV hatte die Arbeit der Studentin betreut.

In einem zweiten Vortrag stellte Herr Höhne, Geschäftsführer der Regionalen
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Elbe-Elster mbH
konkrete Erfahrungen angewandter Wirtschaftsförderung aus fast einem Jahrzehnt vor.
Vom Erfolg der Arbeit seines Unternehmens sprechen z. B. die sehr gut belegten Gewerbegebiete in Massen bei Finsterwalde und das Gebiet Elsterwerda - Ost.