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Bilder vom Kraftwerk Plessa


Industrie-Denkmal & Industrie-Museum Kraftwerk Plessa
!! Investorensuche erfolgreich abgeschlossen !!

 











Die Freude steht ihm ins Gesicht geschrieben - Hans-Joachim Schubert, Geschäftsführer der in Gründung befindlichen Industrie-Denkmal & Industrie-Museum Kraftwerk Plessa gGmbH.



Die "Punktlandung" ist vollbracht: während der
IBA-Konferenz Arbeit vom 02. bis 04. Mai ist es gelungen, die Investorensuche für die gewerbliche Nachnutzung des ältesten Braunkohlekraftwerkes Europas in seinen wesentlichen Bestandteilen abzuschließen.
Die erforderlichen Investitionen für das Nachnutzungskonzept Obstbranddestillation, Brauerei und Kultur-Brauhaus wird als Betreiber die "Kultur-Kraftwerk Plessa e. G." übernehmen.
Zur ersten Genossenschaftsversammlung ist für das Wochenende vom 18. bis 20. Mai eingeladen.
Das Investions- und Betreiberkonzept will die Genossenschaft im Juni/Juli 2001 in Plessa öffentlich vorstellen.
"Jetzt haben wir wirklich alle 'Schularbeiten' gemeacht, alle von uns zu leistenden Vorarbeiten haben wir erfolgreich abgeschlossen!"


Beitrag zur
IBA-Konferenz Arbeit vom 02. bis 04. Mai 2001
in Plessa


Das Projekt
Kraftwerk Plessa
auf der Seite der IBA
 
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Zweiter Frühling des Kraftwerks ?

Das brandenburgische Kulturministerium muss jetzt schnell seinen Beitrag leisten und einen positiven Förderbescheid über die beantragten 5,6 Mio. DM aus dem Kommunalen Kultur-Investitions-Programm (KKIP) der Europäischen Union schicken.
Erst dann will die Braunkohlensanierung nämlich die bereits am 21.02.2001 durch den Regionalen Sanierungsbeirat für Plessa bestätigten Mittel für den ersten Sanierungsschritt freigeben.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, das ich als 'Zukunftsministerium' verstehe, ausgerechnet bei der Multimedia-Präsentation des Kraftwerks 'zurück in die Steinzeit' will!" formuliert Schubert seine Kritik am schleppenden Entscheidungslauf im Kulturministerium.



Bilder
vom Kraftwerk
Plessa

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"Für Plessa fordere ich jetzt die Zusagen ein, die der damalige Kulturminister Steffen Reiche am 13.06.1998 in Plessa und am 01.07.1998 in Potsdam gemacht hat.
Das Kulturministerium des Landes Brandenburg muss sich seiner Verantwortung für das Industriedenkmal Kraftwerk Plessa stellen, das Kulturministerium hat es jetzt in der Hand, ob und wie schnell Arbeitsplätze am Standort entstehen können."
Nur wenn die Dachsanierung des Kessel- und Maschinenhauses so rechtzeitig vor Jahresende 2001 abgeschlossen ist, dass die 100 kW-Photovoltaikanlage installiert und noch in diesem Jahr Solarstrom einspeisen kann, ist auch ein wesentlicher Teil der zukünftigen Museumsfinanzierung gesichert.
( Pressemeldung )



Projekte des Fördervereins Kraftwerk Plessa e.V. sind auch in die LEADER+-Initiative WirtschaftsraumSchraden aufgenommen.
Mehr dazu unter
www.leader-schraden.de
 
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Das Kraftwerk kann nach Voranmeldung besichtigt werden.
Im Verwaltungsgebäude wird über die verschiedenen schon konkreten Nachnutzungen informiert.


Hier der Entwurf der Biodieselanlage, die auf die Verarbeitung von Rohstoffen aus der Region setzt und damit auch Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sichern hilft.


 


Dr. Jürgen Roloff   © 2001 infoOrt