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Fotogene Bio-Türme
In Lauchhammer lernen Jugendliche am Industriedenkmal fotografieren   12. Mai 2003
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Da stehen sie nun, die letzten Überreste der Kokerei in Lauchhammer. Biologische Kläranlagen versahen Jahrzehnte ihren Dienst. Alle anderen Anlagen sind längst abgerissen, nur die "Lauchhammeraner Bastille" steht noch. Die Pariser Bastille wurde schon 1789 geschleift, wann ist denn nun diese dran?
Junge Leute aus den Schulen denken gemeinsam mit dem Projekt "Nahtstellen" über eine Nutzung der Anlage nach. Und um sie vor der Abrissbirne zu retten, sollen die Kühltürme fotografiert und der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.




"Nahtstellen-
Jugend und Umwelt"


Fotoausflug
von Jugendlichen
zur IBA

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Fotografie
überlebt in den Schulen

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Der Eigentümer der Türme, die LMBV, hat schon Mittel für den Abriss eingeplant. Möglicherweise wäre das Unternehmen aber auch bereit, diese zur Sanierung einzusetzen, wenn es denn einen Sinn hätte und eine Nachnutzung als Industriedenkmal möglich wäre.
Technische Fragen sind dafür noch genug zu klären. Die Zylinder sind mit Schlacke gefüllt und manche Mauer ist schon arg beschädigt. (Bild unten).
Aber das Entscheidende: Jemand muss sich als künftiger Nutzer bekennen und ein schlüssiges Konzept vorlegen.



Wenn die Türme nicht mehr stehen werden, wird man eines Tages beim Betrachten der Bilder erstaunt fragen: Was war denn das Originelles?
Und:
Warum gibt es dies nicht mehr?
  

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Bildbericht zu den
Bio-Türmen:

 Bildbericht
  

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Dr. Jürgen Roloff   © 2003 infoOrt