Lauchhammer, 12. August 2002
Überall werden die bisher bekannten Vorschläge der Hartz-Kommission intensiv diskutiert. Auch die WEQUA, eine Wirtschaftsentwicklungs- und Qualifizierungsgesellschaft (Lauchhammer), hatte frühzeitig mit Arbeitsthesen Position bezogen.
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Dazu fand nun ein Arbeitstreffen zwischen Vertretern der WEQUA, dem Brandenburger Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen, von Unternehmen, Politik und Kommune statt.

Herr Rother, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Lauchhammer, Frau Gregor, Mitglied des Landtages/SPD, Frau Schlüter, Staatssekretärin in Potsdam (von links nach rechts) und links Herr Wentz, Referatsleiter Regionale und sektorale Arbeitsmarktpolitik aus dem MASGF. Unter sich verändernden Bedingungen aktiver Arbeitsmarktpolitik sucht die WEQUA mit vielfätigen Initiativen und innovativen Projekten ihre Position zu bestimmen. Über 10 Jahre Erfahrungen kann sie einbringen - davon sollte der Süden Brandenburgs profitieren.

Frau Kley, für Personalentwicklung bei VESTAS Deutschland GmbH in Lauchhammer zuständig, kann von guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der WEQUA GmbH berichten. Innerhalb kürzester Zeit sind mehrere hundert neue Mitarbeiter einzustellen und für den Bau von Rotorblättern für Windkraftanlagen zu qualifizieren. Dabei gelingt es in Zusammenarbeit mit der WEQUA 70 % der neuen Arbeitskräfte aus Arbeitslosen unserer Region zu rekrutieren.
VESTAS Deutschland GmbH

Staatssekretärin Frau Schlüter hofft, dass viele bei der Umsetzung der Eckpunkte der Hartz-Vorschläge mitgestalten werden.
Professor Seidel, Geschäftsführer der WEQUA GmbH, brachte viele Anregungen und betonte, dass punktuelle Maßnahmen nicht reichen - hier passen die komplexen Vorschläge der Hartz-Kommission.
Im Anschluss an das Gespräch lud Professor Seidel ein, einige schon laufende erfolgreiche Projekte der WEQUA vor Ort genauer kennen zu lernen.
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