Seit dem Jahr 1800 wird im Herbst in Lauchhammer ein Fest gefeiert. Durch die Veränderungen der Industrie"kultur" in Lauchhammer und Umgebung ist vieles anders geworden. Der nach der Wende einsetzende Strukturwandel bringt weitere Veränderungen. Aber solche Feste gibt es wieder seit 1994.
Am Vormittag präsentierten sich in einem Workshop Unternehmen aus Lauchhammer und Umgebung. Danach traf man sich mit Vertretern der Presse in der Zisilierhalle der Kunstgießerei, um eine Image-Kampagne zu organisieren.

Seit 1990 sind in Lauchhammer neue, innovative Industriebetriebe entstanden. Aber bisher haben die Medien immer nur die Problemseiten der Stadt herausgekehrt. Neue Investoren werden aber durch diese negative Berichterstattung nicht angezogen. Deshalb wollen die Akteure das Bild des Standortes gerade rücken.
Auf dem Foto v.l.n.r.: Herr Heinze (TÜV-Akademie), Herr Kühne (Kunstgießerei) und Dr. Pietsch (Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen).

Nach der "wirtschaftsorientierten" Veranstaltung am Vormittag wurden nachmittags in der ehemaligen Friedensgedächtniskirche (jetzt: Zentrum für Kunst, Kultur und Politik) geschichtliche und den Kunstguss in Lauchhammer betreffende Vorträge gehalten.