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Aktionsprogramm Brandenburg
Branchenarbeitskreis - Abfall in der
Metallindustrie
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03. Dezember 2001 - Zusammenkunft des Arbeitskreises in Bad Liebenwerda

 

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Nach einer ersten Beratung des Branchenarbeitskreises "Abfall" für die Metallindustrie wurden nun in Bad Liebenwerda Vertreter von Metallunternehmen über Änderungen der Abfallgesetzgebung und Möglichkeiten der Abfallverringerung informiert.
Auslöser dieser Initiative ist das Aktionsprogramm Brandenburg, Netzwerk Metallindustrie Finsterwalde/Lauchhammer in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster.



  

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Nach einführenden Bemerkungen von Herrn Grunig von der GTI GmbH führte Frau Twartz vom Amt für Immissionsschutz Cottbus in die neuen Abfallschlüsselnummern und die Konsequenzen für den Abfallerzeuger ein.
Sie machte deutlich, dass die Überwachung der Abfallentsorgung auch zu den Aufgaben ihres Amtes gehört.
Bei allen diesen Fragen liegen beim Erzeuger, beim Abfall-Verursacher, wesentliche Verantwortlichkeiten. Denn er weiß am besten, mit welchen Stoffen sein Unternehmen arbeitet. Nicht Behörden entscheiden, sondern verantwortungsvoll der Spezialist vor Ort.


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Hier finden Sie alles Wichtige zum Sonderabfall in Brandenburg:

SBB Sonderabfall-
gesellschaft Brandenburg/Berlin


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Der Erzeuger hat aber dann nachzuweisen, dass sein Abfall nicht gefährlich ist.
Hierbei müsse keine wissenschaftliche Analyse geführt werden - es reiche, die Kenntnisse aus der Literatur anzuwenden.
Bei Bedarf sollen sich die Unternehmen ruhig an die zuständige untere Abfallschutzbehörde wenden.
Insgesamt ist den Unternehmen zu raten, gut darauf zu achten, dass die Abfälle ordnungsgemäß entsorgt werden. Der Verursacher/das Unternehmen, bei dem Abfall anfällt, ist immer für die entstehenden Schäden verantwortlich.




In diesem Zusammenhang ist jedem angeraten, sich die entsprechenden Unterlagen und Belege durch den beauftragten Entsorger geben zu lassen.
Frau Twartz erinnerte noch einmal daran, dass ab 1. Januar 2002 das neue Recht greift. Sie wollte mit ihren Ausführungen die Unternehmen sensibilisieren und Hilfestellungen geben, damit dann die richtigen Entscheidungen getroffen werden.



  





Herr Eike Schöneich von der UMEX GmbH aus Erfurt setzte an einer wirksamen Stelle an: Abfälle zu entsorgen, dass wird nicht leichter werden, also wird es günstig sein, Abfall zu vermeiden, oder wenigstens zu verringern.
In der Metallindustrie sind bei der Minimierung des Schmiermitteleinsatzes noch große Reserven.
Durch Standzeitverlängerung und bessere Pflege der Kühlschmierstoffe sowie den Einsatz trockener Verfahren kann viel Abfall vermieden werden.



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Dr. Jürgen Roloff   © 2001 infoOrt



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