zu den Bildtouren    Bilder sind anklickbar und werden vergrößert dargestellt.  Beim MS Internet-Explorer probieren Sie bitte: F 11, F 11 1 - 2  

Seite 1
Seite 1
Seite 1
Seite 2
Seite 2
Seite 2

Frauendorfer Teiche
Ein schöner Maientag in der Teichlandschaft bei Frauendorf
.......................................................

Der Süden des Landkreises Oberlausitz-Spreewald wird von ausgedehnten Wäldern beherrscht.

Ein Teil ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. Von Tettau im Westen bis nach Guteborn südöstlich von Ruhland erstreckt es sich.
Die Schwarze Elster erhält aus diesem Waldgebiet durch kleinere Bäche reichlich Zufluss.
Am südwestlichen Rand dieses Waldgebietes liegen die Ortschaften Frauendorf und Lindenau.
Wenige hundert Meter von Frauendorf beginnt ein ausgedehntes Teichgebiet:
die Frauendorfer Teiche.
Gesäumt von Mischwald und Wiesen laden schattige schmale Wege zum Wandern ein.

 
klick vergrößert

Schilfrohr und die Abgeschiedenheit bietet vielen Schwanfamilien sehr gute Brutbedingungen.
Natürlich weiß ich nicht, ob die Fischer diese schönen großen Vögel auch so interessant finden, denn mancher Fisch wird ihnen als Mahlzeit dienen.


 

 
klick vergrößert


Wenn man etwas Zeit hat und sich ruhig ans Ufer setzt, können recht große Fische und auch Schlangen beobachtet werden.
Manche sind nur 20 Zentimeter lang; dünn und schnell schlängeln sie sich durch das seichte Wasser.

Aber auch eine dunkelblau-schwarze mit samtiger Haut, daumendick und etwa 60 cm lang, kroch gemächlich durch das Schilf, um dann ins Wasser zu gleiten. Zitternde kleine Wellen zeigten noch Minuten, wohin sie schwamm.



 




Am Ufer findet man im Mai viele kräftig gelb blühende Lilien.
Eine Menge Insekten krabbeln über die leuchtenden Brüutenblätter. Alle wollen sie den köstlichen Nektar.


klick vergrößert

 
klick vergrößert



Der Pflanze werden diese Kleinen möglicherweise nicht so sehr helfen.
Aber dann kommt eine dicke Hummel.
Tief senkt sie ihren Saugrüssel in den Blütenkelch ... und pudert ihren Haarpelz tüchtig mit Blütenstaub.

Besucht die Hummel dann die nächsten Lilienblüten, streift sie die Pollen an den Fruchtständen wieder ab. Der süße Nektar hat für die Pflanzen den Zweck erfüllt.
Und die fleißige Hummel hat auch was davon.



Dr. Jürgen Roloff   © 2001 infoOrt                 weitere Bilder nächste Seite

nächste Seite