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eLearning - wie geht es weiter ...
Konferenz auf der Internet-World in Berlin - 06. Juni 2002
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Die Internet-World ist ein guter Anzeiger des "Wohlbefindens" der internet-orientierten "Welt". Nach den Jahren des "klicki-bunti-booms" sind viele aus den Wünschen entstandene Blasen geplatzt. Schon im vorigen Jahr wurde die Messe solider, in diesem Jahr stand Nutzen für den Kunden ganz im Mittelpunkt.
Auf der parallel stattfindenden Messe ging es an einem Tag auch ums Lernen mit modernen Mitteln - eLearning.
Vorträge seit Jahren aktiver "Macher" und Diskussionen gaben einen guten Einblick.





eLearning =
Wissen an den Arbeitsplatz bringen - in der richtigen Aufarbeitung.


Lernen am Arbeitsplatz
- das schon Gewusste dort auf "Abruf" wiederholen.
  





Lernen mit modernen Lernformen spart nicht unbedingt Geld, aber danach hat man eine ganz andere Qualität der Bildungsresultate.


eLearning ermöglicht die größte Flexibilität und gute Betreuung.
  



Die Anforderungen von (großen) Unternehmen an eLearning, seine Erfahrungen mit verschiedenen Architekturen und Lernplattformen stellte Herr Guttmann, Leiter Technologie und Prozessentwicklung der Siemens AG, in den Mittelpunkt seines Vortrags.
Von der Wissensvermittlung zum Wissensmanagement - das ist der Kerngedanke der Ausführungen vom Leiter für Fortbildung bei Henkel KGaA, Herr Albrink.





Die Versprechen, dass ohne Aufwand, ohne Anstrengung mit modernen Lernformen gelernt werden kann - sind Ursachen für die momentane Zurückhaltung bei eLearning.
  




Herr Romeis (links) ist bei der Efiport AG für die Entwicklung neuer Kurse verantwortlich.
Standen in den vergangenen Jahren technische Fragen der Realisierbarkeit im Mittelpunkt des Interesses, wird nun endlich Augenmerk auf das eigentlich Entscheidende gelegt: methodisch und didaktisch effektiv Lerninhalte zu formen und zu vermitteln. Pädagogische und psychologische Aspekte werden als wichtig erkannt. Endlich klebt man beim eLearning nicht mehr an den "bunten" Instrumenten, endlich schaut man auf sehr individuell Lernende und ihre Interessen.




Gut strukturierter Lerninhalt ist viel wichtiger als Interaktivität.


Strukturiertes Wissen ist hilfreicher als alle schönen Techniken.
  




Die von den drei Spezialisten aus unterschiedlichen Positionen vorgetragenen Gedanken gaben genug Stoff für eine angeregte Diskussion.
Herr Pichler, Chefredakteur von "Wirtschaft & Weiterbildung" moderierte die weitere Veranstaltung.
Einige der (für mich) interessantesten Gedanken werden auf der nächten Seite noch ausgeführt. Im linken Streifen finden Sie provokant thesenhaft einige Kernaussagen. (Aus meiner Sicht natürlich subjektiv gebrochen)



 




Dr. Jürgen Roloff   © 2002 infoOrt


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