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POST
von GRANO

GRANO und der Schraden
GRANO-Projektbereich 1 regt
Gründung eines Agrar-Umwelt-Forums für den Schraden an
Elsterwerda 09. November 2000
..........................................................
Bericht: Dr. Jürgen Roloff


 

Wenn sich durch die weltweite Klimaveränderung und die regionalen Umstrukturierungen (Restlöcher werden nach Schließung der Braunkohlengruben mit Wasser gefüllt) die Anforderungen an den Wasserhaushalt in unserem Großraum verändern, dann ist stärker auf die Gesamtheit gerichtetes Denken und Handeln gefordert.
Veränderungen sind aber nur möglich, wenn sie durch entsprechende Politik und materielle Anreize unterstützt werden.
Hierfür ist die Agrarpolitik zu "Ökologisieren".
Regionale Akteure und Wissenschaftler wollen gemeinsam für zukunftsorientierte und nachhaltige Entwicklungen in unserem Wirtschaftsraum sorgen.
Dabei soll der Schradenraum zu einer Modellregion werden, wo neue Möglichkeiten zu suchen und zu testen sind.
Die beteiligten Wissenschaftler wollen moderierend die Interessenkonflikte offen legen und durch einen behutsamen Diskussionsprozess dafür sorgen, dass keiner der Partner, insbesondere nicht die Landwirte, "über den Tisch gezogen" werden.


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Also dann "AUF" !
Frau Elke Baranek von der Humboldt-Universität zu Berlin leitete die Zusammenkunft.



nächster Termin:
07. Dezember,
14.00 Uhr
Elsterwerda, Feuerwehr

GRANO - Link

GRANO -
Verbundforschungsprojekt, welches Ansätze für eine dauerhaft-umweltgerechte landwirtschaftliche Produktion in Nordost- deutschland erarbeitet.

teilnehmende
Forschungseinrichtungen:

Humboldt-Universität zu Berlin, Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät

Institut für
Agrartechnik Bornim,
Potsdam

Institut für
Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner

Fachholschule Eberswalde, Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz

Universität Potsdam

Zentrum für Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Müncheberg
(Projektleitung)


 
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Interessierte Vertreter von Unternehmen, Vereinen und staatlicher Organe nahmen neben den Mitarbeiten von GRANO an der ersten Zusammenkunft teil.


 
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Prof. Hagedorn von der Humboldt-Universität zu Berlin verdeutlichte die Ziele der Veranstaltung und des Projektes.

Er unterstützt, dass regionale Fragen in regionaler Verantwortung zu klären und Entscheidungen bei den Bürgern in der Region zu treffen sind.
Erst wenn es regional nicht zu lösen ist, darf die nächsthöhere Ebene verantwortlich gemacht werden.
Dies ermöglicht die effektivste Entscheidungsfindung und motiviert viele Bürger aus der Region zur engagierten Mitgestaltung.

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