Für die Entscheidungsfindung werden die Erfahrungen einiger Spezialisten bei der Auswahl und/oder Nutzung von Lernplattformen
unterstützend einfließen können. IHK Potsdam (übrigens Gastgeber der ersten Zusammenkunft der AG) und z. B.
IPK (Dr. Berger) bereiten solche Lernformen vor oder nutzen sie schon.
Die Anforderungen, die von ihnen an eine Lernplattform gestellt werden, sind schon recht konkret.
Gut, dass wir nicht bei Null anfangen.
Gast der ersten AG-Zusammenkunft war Dr. Matthias Artzt. Er ist als Referatsleiter zuständig für das Landesprogramm BIS2006.
Mit Blick auf die bevorstehende Osterweiterung der EU und die unmittelbare Nachbarschaft von Polen denkt er, dass die problemlose
Integration der polnischen Sprache in die Lernplattform auch ein Ko-Kriterium sein sollte.
Wissensinhalte sind möglichst mit nur geringem Aufwand in andere Sprachen zu übertragen. Wenn für Brandenburg eine
Lernplattform, dann aber mit allen Möglichkeiten - einen zweiten "Versuch" sollte es nicht geben.
Immer wieder spielten Standards in der Diskussion eine Rolle. Zu bedenken ist auch, welche Lernplattformen in anderen Bundesländern
eingesetzt werden. Vielleicht gibt es dort schon entsprechende Erfahrungen. Außerdem wäre es sicherlich gut, wenn sich das
"Modell" des Landes Brandenburg mindestens mit den anderen "verträgt". Sonderlösungen, die zu Kompatibilitätsschwierigkeiten
und Hemmnissen beim Austausch von Lehrinhalten führen, sollte es nicht geben.
Udo Scharft von Netway-online hat schon Erfahrungen mit Content Management Systemen und ausgereiften
OpenSource-Lösungen. Bsp: Jugendserver Brandenburg
Zur Effektivierung der Arbeit der AG "Plattform" richtete er ein Forum ein:
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