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Gräben, ein charakteristisches Merkmal im Schraden, sind bis zu 4 m tief, woraus sich eine Grundwasserabsenkung von über 1 m ergibt.
Da es sich hier um eine Niederungslandschaft handelt, in der nacheiszeitliche Sandböden mit geringer Wasserspeicherkapazität vorherrschend
sind,
wird der Grundwasserstand zu einem entscheidenden Standortfaktor.
Eine wesentliche Frage, so Dr. Hanspach, ist, welche Flächennutzungen werden im Schraden zukünftig warum präferiert.
Antworten hierauf sollten alle Flächennutzer gemeinsam finden. Hierzu sei es wichtig, dass alle 6 Landwirtschaftsbetriebe, die Flächen im
Bereich der linken Pulsnitzniederung bewirtschaften, zukünftig an den Diskussionen des AUF teilnehmen.
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Bemängelt wurde des weiteren, dass Messeinrichtungen fehlen.
Ohne diese Messungen (Wasserbilanz) fehle eine fundierte Diskussionsgrundlage für Lösungsansätze zum Wasserrückhalt im Schraden.
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