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2. Agrar - Umwelt - Forum am 30. Januar 2001 - Seite 3
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Für die weiteren Agrar-Umwelt-Foren ergaben sich u.a. folgende Fragestellungen:
- Welche Höhe der Wasserstände wird angestrebt? (Hauptziel sollte in jedem Falle sein, so viel Wasser wie möglich aus dem Winter in den Sommer
zu retten.)
- Wie viele Anlagen sind noch in Stand, welche sind reparaturbedürftig und welche überhaupt notwendig für ein zielorientiertes Wasserregime?
(Eine genaue Erfassung der Anlagen in Absprache mit den Landwirten ist hierfür unbedingt notwendig.)
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Ziel des Gewässerverbandes sei es, im Rahmen eines weiteren ABM-Projektes alle Eigentümer wasserwirtschaftlicher Anlagen zu befragen,
um auf dieser Grundlage dann entscheiden zu können, welche Anlagen weiter betrieben werden sollten. Die Bergbaueinflüsse seien dagegen aus
Sicht des Gewässerverbandes als eher gering einzuschätzen. Andere Veränderungen seien gravierender.
So sei der Moorschwamm um die Hälfte kleiner geworden, es gäbe ein fatal hohes Sommerdefizit durch Abflüsse, Fremdzuflüsse seien im Schraden gering.
Ziel müsste es deshalb sein, das Wasser aus dem Winter bis in den Sommer zu retten. Aus seiner Sicht sollten die Gräben weniger gekrautet werden,
denn bereits dadurch könnte sich der Wasserrückhalt im Schraden verbessern. Die wichtigsten wasserwirtschaftlichen Anlagen müssen allerdings
unbedingt in ihrer Funktion erhalten bleiben.
In der anschließenden Diskussion wurde hervorgehoben, dass neben der Tatsache, dass ein geohydrologisches Gutachten (Wasserbilanz)
für das Gebiet der linken Pulsnitzniederung erforderlich sei, auch Fragen der Landnutzung unbedingt zu diskutieren sind.
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