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Im Sommer traf ich oftmals Jugendliche auf dem parkähnlichen Platz. Einen richtigen Jugendklub hatten sie offensichtlich nicht, so verbrachte man hier die Zeit.
Ansonsten natürlich nicht der schlechteste Platz. Geschichtsträchtig.
Und man will hier an Geschichte erinnern: So wurde 1929 ein Kriegerdenkmal eingeweiht.
In dieser Zeit möglicherweise schon nicht mehr so sehr zur Mahnung - eher vielleicht zur Einstimmung. Denn schon 10 Jahre später
hatte sich dieses Volk braun verdrehen lassen und meinte, sein Heil im Osten suchen zu müssen.
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Auf grausige Enden dieser Geschichte soll wohl auch die in Stacheldraht gefesselte Figur hinweisen, die zum Marktplatz hin steht. Leider fand
ich keinen Hinweis, kein Schildchen. Aber vielleicht wurde es von mir übersehen.
Aber die grausige Geschichte geht noch weiter.
Noch einige Schritte weiter steht ein Gedenkstein für Max Hirsch, der hier 1945 zu Tode kam.
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