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6. AUF - Agrar-Umwelt-Forum zum Wasserhaushalt im Schraden - S. 2

  








  

Es wurde noch einmal für alle deutlich hervorgehoben: Die Finanzierung der wissenschaftlichen Unterstützung über das Projekt GRANO läuft nun aus. Für alle weiteren Aktivitäten ist also auch stets die finanzielle Absicherung zu klären.
Und immer wieder hefteten sich die Blicke hoffend an Professor Freude. Er war sich seiner nicht sehr dankbaren "Mission" auch recht gut bewusst.


Professor Freude fände es interessant, den Landschaftswasserhaushalt konkret durchzudiskutieren und zu ergründen, ob diese Rechnung in der Praxis aufgehen kann.
Er könne sich dieses Thema als Modellprojekt durchaus vorstellen und würde dies unterstützen.
Aber sein Apell an die Akteure des AUF: "Einigkeit", ... mit einer Stimme sprechen ... damit ist viel mehr möglich !



In der anschließenden Diskussion deuteten sich denn auch sogleich wieder grundlegende, prinzipielle Differenzen, unterschiedliche Interessen an !

Auf der einen Seite wirtschaftlicher Nutzen, auf der anderen eine irgendwie gefasste "Natur".
  

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Wenn ich ein Beispiel für einen guten Lobbyisten nennen sollte, da fiele mir auch Dr. Führer ein. Er ist Leiter des Landwirtschaftsamtes im Landkreis Elbe-Elster. Die drastischen Veränderungen in der Landwirtschaft des letzten Jahrzehnts "leidet" er ständig mit. Deformierungen durch europäische Subventionspolitik versteht er offensichtlich genau so wenig wie ich.


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Und er kennt sie sehr gut, die Interessen "seiner" Landwirte. Dafür streitend ist er in der Lage, Kompromisse anzudenken, immer wieder nachzugreifen, scheinbar nachzugeben... Am Ende, so scheint es mir jedenfalls oft, aber nicht ein Stück "Boden" aufzugeben.



Herr Brückner
(Gewässerverband)

Ausführungen
zum 2. AUF:

 klick zu seinen Ausführungen auf dem 2. Agrar-Umwelt-Forum
  
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 ... aus dem Projektinhalt ... << klick !
"Wasserwirtschaftliche Anlagen im Gebiet der linken Pulsnitzniederung und deren Bedeutung für den Wasserrückhalt im Schraden" (Vortragstext, gehalten auf dem 2.AUF)


  


Und die Unterschiede in den Interessen wurden mit den Ausführungen von Herrn Brückner, Gewässerverband Kleine Elster-Pulsnitz, sehr deutlich.

Dr. Führer hatte die Frage in den Raum geworfen: "Wollen wir eine Natur- oder eine Kulturlandschaft?"
Herr Brückner wendet sich gegen die zu starke Betonung der "Kulturlandschaft". Um den Artenreichtum zu mehren braucht man vielleicht Jahrhunderte und bestimmte Mindestanforderungen bezüglich der Umweltbedingungen.



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Dr. Jürgen Roloff   © 2002 infoOrt

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